Mein Name ist Arbnesha Halilaj geboren 1976 in Gjakove - Kosove.
Verheiratet und glückliche Mutter von 4 Kindern.
Seit 2002 wohne ich mit meiner Familie in dem schönen Heildeberg -
Boxberg.
Mein Beruflicher Werdegang zur Kleinkindbetreuung hat sich stets weiter
Entwickelt, sodass ich
heute eine qualifizierte Kindertagespflege/Tagesmutter vom Kinder - und
Jugendamt Heidelberg bin.
Zu dem verfüge ich über langjährige Erfahrung mit Kindern in dem ich in
einer großen Familie
aufgewachsen bin, dazu habe ich viel Babysitting und Kindebetreuung in
verschiedenen Familien
gemacht. Sowie Erfahrung in verschiedenen Kitas gesammelt habe.
Meine Ausbildung zur Kindertagespflege/Tagesmutter habe ich im Jahr 2015
erfolgreich
abgeschlossen und seitdem nehme ich regelmäßig teil an Fortbildungen und
alle 2 Jahre am erste
Hilfe Kurs am Kind.
Im Jahr 2017 habe ich mich als Kindertagespflege/Tagesmutter Selbständig
gemacht. 1 Jahr später
habe ich die kleine Villa eröffnet.
Mein Name ist Kaltrina Javori, bin 23 Jahre alt, geboren und
aufgewachsen bin
ich in Heidelberg.
Ich lebe mit meinen Eltern und meinen drei Geschwistern zusammen.
Mein Start in die Kindertagespflege:
Um in der Kindertagespflege durchzustarten, hatte ich vorher ein
Praktikum bei
der kleinen Villa absolviert um mir ein Einblick zu verschaffen, bevor
ich mein
Hobby zum Beruf mache. Es hat super geklappt und somit fiel mir die
Entscheidung nicht schwer die Ausbildung zur Kindertagespflege Kinder
und
Jugendamt zu beginnen. Meine Erfahrung mit Kindern, habe ich durch meine
Familie erweitert und durch die Arbeit in der Kindertagespflege in der
kleinen
Villa. Seit September 2019 arbeite ich mit Frau Halilaj in der kleinen
Villa und
betreuen die Kinder zusammen.
Meine Ausbildung, zur Kindertagespflege Kinder und Jugendamt habe ich
2019
erfolgreich abgeschlossen.
Durch die Fortbildungen und Erste-Hilfe-Kurs der alle 2 Jahre
aufgefrischt wird,
werde ich mein Werdegang in der Kindertagespflege noch weiter fördern.
Maria Montessori
Wir richten uns nach dem Konzept der Maria Montessori und Emmi Pickler.
Die Pädagogik Maria Montessoris “Hilf mir es selbst zu tun“.
„Hilf mir es selbst zu tun. Zeig mir wie es geht. Ich kann und will es alleine
tun. Habe Geduld mit mir
und helfe mir meinen Weg zu begreifen, vielleicht sind sie länger, vielleicht
brauche ich mehr Zeit bei
vielen versuchen. Gib mir Mut zu meinen Fehler zu gestehen, denn aus den kann
ich Lernen.
Die Maria Montessoris unterstützt den Drang nach Selbsttätigkeit und schafft dem
Kind immer
wieder Möglichkeiten indem es alleine tätig werden kann.
In der kleinen Villa wird hierfür ein vorbereitete Umgebung geschaffen, in dem
sich die Kinder Frei
Spielen, Bewegen und die Möglichkeit sich mit Alltagsgegenständen
auseinandersetzten, sowie
Handlung und Tätigkeit des Alltags Selbständig einüben können.
Emmi Pikler
Die Pädagogik Emmi Pikler „Lass mir Zeit und gib mir Raum“.
„Nur wenn das Kind sich sicher, geborgen und das Erlebnis geliebt zu sein füllt,
ist es fähig selbständig
Zu Handeln und etwas aus zu probieren“.
Die Pädagogik nach Emmi Pikler beschreibt die Grundbedürfnisse des Kindes und
wie diese erfüllt
werden können.
Die beziehungsvolle Pflege ist einer diese Grundlage.
„Jedes Kind braucht seine Fähigkeiten entsprechend angemessenen Raum zu
schaffen“.
Raum
Die Kinder finden bei uns ihre Bedürfnisse und Ihre Interesse in dem
entsprechend vorbereiteten
Umgebung vor, welche von der Tagespflegepersonen gepflegt und immer wieder
angepasst werden.
Der Raum ist Kleinkind gerecht eingerichtet so dass das Bedürfnis nach Erkunden
schafft :
-Bereich für freie Bewegung und Spieltätigkeit (drinnen und draußen).
-Bereich für das Arbeiten des täglichen Lebens.
-Bereich fürs erstes Schneiden, Malen, Kleben und Basteln.
-Bereich für das Bedürfnis nach Ruhe und Erholung, dafür steht unsere Lese und
Kuschelecke bereit.
Die Eingewöhnung des Kindes ist ein Prozess der allmählichen Ablösung des Kindes
von seinen
bisherigen Bezugspersonen. Es ist nicht nur für die Eltern eine emotionale
belastende Situation,
sondern auch für das Kind. Damit das Kind sich langfristig bei uns wohl fühlt
und gut einlebt, geben
wir jedem Kind so viel Zeit dafür, wie es braucht. Die Eingewöhnung gestalten
die Eltern immer aktiv
mit.
Der erste und wichtigste Grundsatz für die Eingewöhnung ist, dass nicht die
Erwachsenen
entscheiden, wann ein Kind eingewöhnt ist, sondern das Kind selbst.
Selbstverständig erfordert diese
Sichtweise ein hohes Maß an Flexibilität von Seiten der Eltern, doch nur eine
abgeschlossene
Eingewöhnung bietet die Grundlage für einen gut gelungenen Krippenalltag. Dabei
entscheidet das
Kind über den Ablauf aktiv mit und bewältigt im eigenen Tempo den Übergang von
Familie in die
Kinderkrippe, denn die Eingewöhnung ist Bildungszeit!
Die Fremdbetreuung/Kinderkrippe ist für ein Kleinkind meist die erste längere
Trennung von den
Eltern. Um eine Basis für eine Vertrauensvolle Beziehung zwischen Kind und
Tagespflegepersonen zu
schaffen ist eine sogenannte „sanfte Eingewöhnung“ sehr wichtig.
Die Eingewöhnung verläuft zwischen 4 – 6 Wochen, bis das Kind stabil
ist.
In der ersten Woche kommt das Kind mit der Bezugsperson (Elternteil), für eine
Stunde zu uns, um
seine neue Umgebung kennenzulernen.
Es wird individuell nach dem Kind entschieden, wann die Trennung stattfinden
soll.
Wichtig: Die Bezugsperson muss immer erreichbar sein!!!
ACHTUNG: Bitte fühlen sie sich von Eltern deren Kind eine kurze
Eingewöhnungsphase hatten,
nicht unter Druck gesetzt. Jedes Kind ist anders. Die einen können sich
schnell und leicht von den
Eltern trennen, andere brauchen etwas länger und wieder andere realisieren
erst nach längerer
Zeit, das sie jetzt regelmäßig in unsere Einrichtung gehen. Bei uns bekommt
jedes Kind die
Möglichkeit sich selbst einzufinden. Egal wie lange es dauert.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns sehr wichtig, denn nur dann kann die
Betreuung des
Kindes gut funktionieren.
Ein kurzer Austausch in der Bring- und Abholzeit ist uns wichtig, hier können
Eltern aktuelle
Situationen ( wie: „hat das Kind geschlafen….“) besprechen und wir haben die
Möglichkeit eine kurze
Rückmeldung zu geben, wie der Tag in der Betreuung für das Kind verlaufen ist.
Bei längere
Gespräche, bitten wir Ihnen eine Termin an.
Entwicklungsgespräche
Entwicklungsgespräche über die Entwicklung des Kindes werden in regelmäßigen
Abständen,
mindestens ein bis zwei Mal im Jahr angeboten. Es gibt den Eltern einen
Überblick über die Sensiblen
Phasen ihres Kindes währen der Betreuung.
Elterninformation
Informationen können Eltern von der in dem Eingangsbereich befindenden
Tafel
entnehmen.
Sauberkeitserziehung
Die Sauberkeitserziehung für die Gesunde Entwicklung der Kinder spielt das
Körperliche
Wohlbefinden eine große Rolle. Darum ist das weiter vermitteln von Fähigkeiten
und Kenntnisse der
Körperpflege eine wichtige Aufgabe unserer Arbeit. Die Kinder lernen dabei sich
die Hände zu
waschen und abzutrocknen, sich an- und ausziehen.
Es wird den Kindern immer zu Seite stehen wenn die es selbst versuchen, sollten
sie aber
Schwierigkeiten haben, wird ihnen immer von uns eine Hilfestellung
gegeben.
Wenn das Kind auf Töpfchen gehen will, entscheidet es aber selbst. Wir
Unterstützen die
Sauberkeitserziehung in dem wir die Kinder Positiv begleiten und belohnen.
Wichtig ist dabei, dass
Kinder sowohl Fortschritte als auch Rückschritte machen dürfen.
Nachdem das Kind die erste Intention gesetzt hat auf die Toilette zu gehen,
lässt man das Kind
regelmäßig gehen, jedoch ohne es ständig daran zu erinnern.
Auf die Gesunde Ernährung legen wir viel Wert, da unser Wohlbefinden sich damit
prägt.
Unsere Mahlzeiten bereiten wir jeden Tag selbst und frisch zu, wir kochen
vegetarisch.
Wir legen viel Wert auf eine Vollwertige und gesunde Ernährung. Grundsätzlich
sollte die Nahrung
Regional vollwertig, frisch und Jahreszeitig sein (Obst und Gemüse der
Saison).
Uns ist es wichtig das die Kinder die eigenen Signale für Hunger und Durst
wahrnehmen lernt. Sie
können selbst bestimmen wann und wie viel sie essen möchten. Genauso wie
Tischsitten und Rituale,
wie Gemeinsames Tischdecken und Essen.
Wasser und Tee steht ihnen jederzeit zur Verfügung.
Tagesablauf
Bei Kindern unter 3 Jahren gibt ein klar geregelter und strukturierter
Tagesablauf Sicherheit.
Sie brauchen einschätzbare, verlässliche und wiederkehrende Rituale.
Der Tagesablauf in unserer Gruppe entwickelt sich nach den Bedürfnissen der
Kinder.
8:00 Uhr– 9:00 Uhr Ankommen.
Der Tag für die kleinen beginnt individuell für jedes Kind und startet mit
freiem Spielen.
Um 9:00 Uhr Frühstücken wir, daher ist es wichtig das die Kinder pünktlich (vor
9:00 Uhr) ankommen.
9:30 Uhr findet unser Morgen- und Singkreis statt, da wird begrüßt, gesungen und
über den Tag
ausgetauscht.
Anschließend bis 11:00 Uhr ist das freie Spielen angesagt, wo die Kinder selbst
entscheiden mit wem
oder was sie Spielen möchten (drinnen oder draußen).
11:00 Uhr ist wasch und Wickelzeit.
11:30 Uhr – 12:00 Uhr Mittagessen, anschließend.
12:00 Uhr – 14:00 Ruhe, Lese und Mittagsschlaf Zeit.
14:30 Uhr ist unsere Snackzeit, anschließend Freies Spielen bis zu der
Abholzeit.
Wir gehen jeden Tag nach Draußen.
Wir verfügen unseren eigenen Garten mit ausreichendem Platz zum Spielen, ob im
Sandkasten, im
Garten, Toben oder Fahrzeuge fahren.